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Medizinisches Personal muss weiterarbeiten können!

Zur Aufrechterhaltung der Patientenversorgung fordern die Kassenzahnärztliche Vereinigung und die Zahnärztekammer Sachsen‐Anhalt die Sicherstellung einer fortlaufenden Betreuung für Kinder von medizinischem Personal.

Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus schränkt das öffentliche Leben in Deutschland immer mehr ein. Die Landesregierungen beraten derzeit über Schließungen von Schulen und Kitas. In einigen Städten mussten wegen Infektionen bereits Schulen und Kitas geschlossen werden.

Dr. Jochen Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, und Dr. Carsten Hünecke, Präsident der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt, geben zu bedenken, dass solche Entscheidungen mit Bedacht auf den Erhalt der kritischen Infrastruktur im Gesundheitswesen getroffen werden müssen.

„Wenn es dazu kommt, dass Schulen und Kitas in ganzen Regionen oder flächendeckend im Land geschlossen werden, muss die Landesregierung eine alternative fortlaufende Betreuung für die Kinder von Ärzten und medizinischem Personal sicherstellen, damit diese weiter arbeiten können und nicht zur Kinderbetreuung zu Hause bleiben müssen“, erklärte Dr. Schmidt.